Der Arbeitskreis informiert

Aufgemerkt! Auch 2024 möchte Ihnen der Arbeitskreis Landeshut Begegnungen mit dem „stillen Riesengebirgsosten“ ermöglichen:
  • Am Sonntag, den 09.06.2024 treffen sich Vertreter der Erlebnisgeneration und Nachgeborene, Vertreter aus Politik und Kultur, Deutsche und Polen in der Patenstadt Wolfenbüttel wieder zum Heimattag der Landeshuter.

  • Am Sonntag, den 29.09.2024 soll in Landeshut mit einer ökumenischen Begegnung der Errichtung des Gedenksteins für die auf dem ehemaligen Friedhof der ev. Gnadenkirche zu Landeshut von 1720 bis 1957 Beigesetzten vor 20 Jahren gedacht werden. Im Nachgang der Gedenksteineinweihung am 14.09.2004 erschien Band 1 unserer Schriftenreihe. Dieser ist weiterhin digital erhältlich und kann beim Arbeitskreis angefragt werden.

  • Ebenfalls an diesem Septemberwochenende werden wir im Rahmen einer Lesung im Webereimuseum erstmals das mit Unterstützung von Patenstadt und Patenkreis Wolfenbüttel ausgelobte Hans-Zuchhold-Stipendium an einen Breslauer Germanistikstudenten vergeben.
Gedenkstein auf dem ehemaligen Friedhof der ev. Gnadenkirche
Auf zu den Quellen! Familienforscher trafen sich im Riesengebirge

Es hat fast schon Tradition, dass die AGoFF-Forschungsgruppe Landeshut, der auch Vorstandsmitglieder des Arbeitskreises angehören, Anfang Oktober zu Forschertagen ins Riesengebirge einlädt. Drei Tage lang werden dann Akten im Staatsarchiv Hirschberg gewälzt und die Orte der Vorfahren im Landkreis aufgesucht. Anbei der Reisebericht 2023, der vielleicht Appetit macht, sich der Gruppe in 2024 anzuschließen.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 76. Jg., Heft 1/2024, S. 16-17. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Landeshut widmet seinem größten Sohn eine Dauerausstellung

Dankbar hatte der Arbeitskreis Landeshut gemeinsam mit der Langhans-Gesellschaft Berlin in den vergangenen Monaten Geburtshilfe geleistet, um dem Wunsch der Stadt Landeshut zu entsprechen und eine Dauerausstellung über Carl Gotthard Langhans in dessen Geburtsstadt einzurichten. Am 29. September wurde diese durch Bürgermeister Chodasewicz im Webereimuseum Landeshut/ Kamienna Góra feierlich eröffnet.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 75. Jg., Heft 11/2023, S. 11-12. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Heimattag der Landeshuter 2023

Unter dem Motto „70 Jahre Landeshuter Ehrenmal – Zeugnis von Trauer und Hoffnung“ trafen sich am 21. Mai 2023 in Wolfenbüttel rund 30 Heimatfreunde zum Heimattag der Landeshuter (die Wolfenbütteler Zeitung berichtete). Unter ihnen Vertreter von Patenstadt und Patenkreis, sowie eine polnische Delegation mit Frau Vizelandrätin Małgorzata Krzyszkowska als Ehrengast. Dem geselligen Teil im Hotel Forsthaus mit Grußworten, gemeinsamem Mittagessen und Geloarbere bei Koffich und Kucha ging das traditionelle Totengedenken am Landeshuter Ehrenmal voraus – 70 Jahre nach dessen Errichtung. Die Ansprache zur Totenehrung unseres 1. Vorsitzenden dokumentieren wir im Folgenden. 

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 75. Jg., Heft 6/2023, S. 11. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Heimatgeschichtliches Wochenende des Arbeitskreises Landeshut

Unter dem Titel Begegnung mit dem „stillen Riesengebirgsosten“ hatte der Arbeitskreis Landeshut in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kulturwerk Schlesien vom 01. – 03.10.2022 zu einem heimatgeschichtlichen Wochenende in das Webereimuseum nach Landeshut/ Kamienna Góra geladen. Besonderer Höhepunkt war ein von der Stiftung Kulturwerk Schlesien geförderter, öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Białek, welcher sogar vom Regionalfernsehen gewürdigt wurde.

Der Schlesische Kulturspiegel berichtet in seiner Ausgabe 1/23 auf Seite 10 über das Wochenende, die Langfassung können Sie hier einsehen. 

Weihnachtsgeld 2022 – Was macht eigentlich das Landrat-Dr.-Fiebrantz-Hilfswerk?

In den letzten Jahren ist es um das Hilfswerk der Ostriesengebirgler still geworden. Dankenswerterweise gibt es immer noch ein paar unverdrossene treue Spender. Aber seit wir vor ein paar Jahren die Konten von Arbeitskreis und Hilfswerk zusammengelegt haben, ist hier und da der Eindruck entstanden, das Hilfswerk sei ein Auslaufmodell.

Zunächst aber sei hervorgehoben, dass das Landrat-Dr.-Fiebrantz-Hilfswerk bei den noch verbliebenen Deutschen in der Heimat längst nicht vergessen ist. Jahr für Jahr erhalten unsere Landsleute durch das Hilfswerk ein unterstützendes Weihnachtsgeld, zuletzt 50,00 € pro Person.

Auch 2022 haben wir unsere Visiten vor Ort genutzt, um inzwischen weniger als ein Dutzend Deutsche damit zu überraschen. Bei der Verteilung unterstützen uns unsere beiden polnischen Arbeitskreismitglieder Agnieszka Dembska und Andrzej Jasinski.

Leider ist das Spendenaufkommen für unser Hilfswerk derzeitig so gering, dass der Arbeitskreis unterstützend eingreifen musste. Deshalb die dringende Bitte an die Leser dieser Seiten: Vergessen Sie unser Landrat-Dr. Fiebrantz-Hilfswerk nicht! Jede Spende kommt den Menschen in der Heimat zugute. Bitte vermerken sie dazu auf der Überweisung „Landrat-Dr.-Fiebrantz-Hilfswerk“.

Ihre zweckgebundene Spende erbitten wir auf folgendes Konto:

Arbeitskreis Landeshut
IBAN: DE64 100 100 100 196 860 124
BIC: PBNKDEFFXXX (Postbank Berlin)
Verwendungszweck: „Landrat-Dr.-Fiebrantz-Hilfswerk“

Nach zwei Jahren Pause: Erstmals nach 2019 konnte am 25. September 2022 wieder ein „Heimattag der Landeshuter“ stattfinden.

Ehrengast in Wolfenbüttel war der Landeshuter Bürgermeister Chodasewicz.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 74. Jg., Heft 11/2022, S. 11. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Historisch: Der Arbeitskreis Landeshut tagte am 27. Mai 2022 erstmals in seiner Geschichte in Landeshut selbst

Auf der Arbeitskreissitzung konstituierte sich der Vorstand neu und wurde ein neues Ehrenmitglied ernannt. Mit Gästen der Langhans-Gesellschaft Berlin konnten beim Bürgermeister Chodasewicz die Vorbereitungen zur in Landeshut geplanten Langhans-Dauerausstellung besprochen werden.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 74. Jg., Heft 6/2022, S. 11-12. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Für Heimatinteressierte, Geschichts- und Familienforscher ist der 2021 digitalisierte „Schlesische Gebirgsbote“ aus den Jahren 1950 bis 2016 eine wunderbare Fundgrube.

Mit Beginn des Jahres 2017 ist die Herausgabe der Zeitung von ROCO Druck Wolfenbüttel an den Goldammer-Verlag Rothenburg übergegangen und innerhalb des Arbeitskreises Landeshut war zuletzt der Vorsatz gewachsen, dem Leser diese gewaltige Fundgrube heimatkundlichen Wissens über den „stillen Riesengebirgsosten“ in digitaler Form anzubieten.

Den lang gehegten Wunsch eben dieser Digitalisierung heimatgeschichtlicher Aufsätze, von Wissenswertem über Mundart, Sitten und Gebräuche, von Reiseberichten und Lebenserinnerungen, haben wir nun in die Tat umgesetzt. 1.398 Ausgaben des Schlesischen Gebirgsboten, die im Zeitraum 1950 bis 2016 mit nahezu 26.000 bedruckten Seiten erschienen sind, können künftig bequem und ortsunabhängig eingesehen werden.

Bei Interesse an diesem Digitalisat schreiben Sie eine E-Mail an roswitha-reinhold@gmx.de

Kurzbesuch von Vorstandsmitgliedern des Arbeitskreises in Landeshut

Vom 6.10.-10.10.2021 statteten für den Vorstand des Arbeitskreises die Schatzmeisterin Roswitha Reinhold und der 1. Vorsitzende Dirk C. Metzig der Stadt und dem Landkreis Landeshut einen Kurzbesuch ab. Vor allem wurden daheimgebliebene Landsleute besucht und das Weihnachtsgeld überbracht. Einige der Beschenkten sind bettlägerig, bei allen war die Freude groß. In Vertretung des im Urlaub befindlichen Bürgermeisters Chodasewicz empfing uns sein Vize Pawel Fryc, mit dem wir einige Vorhaben der kommenden Jahre besprechen konnten. 

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 73. Jg., Heft 11/2021, S. 10. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

300. Kirchweihjubiläum der Landeshuter Gnadenkirche festlich begangen

Mit einem festlichen ökumenischen Gottesdienst beging der Arbeitskreis am 10. Oktober 2020 in der Landeshuter Gnadenkirche das 300. Kirchweihjubiläum. Die Festpredigt hielt der Vorsitzende der Gemeinschaft evangelischer Schlesier, Generalsuperintendent em. Martin Herche. Der Festgottesdienst ging in ein Konzert der Filharmonia Sudecka aus Waldenburg mit Stücken für Sopran und Tenor über. Dem Festgottesdienst war ein kleiner Empfang des Arbeitskreises anlässlich unseres 70jährigen Bestehens vorausgegangen. Zahlreiche Impressionen finden Sie hier.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 72. Jg., Heft 11/2020, S. 12-13. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Der Arbeitskreis Landeshut stärkt seinen völkerverbindenden Charakter

Als Dolmetscher dem Arbeitskreis Landeshut seit langem verbunden – als zweites polnisches Mitglied ist Andrzej Jasinski seit August 2020 offiziell einer von uns.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 72. Jg., Heft 9/2020, S. 11 und 10/2020, S. 11. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Die wundersame Geschichte um das Kriegstagebuch eines Landeshuters

Glückliche Umstände ermöglichten es, dass das Kriegstagebuch eines im 2. Weltkrieg gefallenen Landeshuters den Weg über den Arbeitskreis Landeshut zur Schwester des Gefallenen fand. Aber lesen Sie selbst …

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 72. Jg., Heft 12/2020, S. 20. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Arbeitskreis Landeshut verabschiedet anlässlich seines 70. Geburtstages eine Grundsatzerklärung

Zwar musste der Heimattag 2020 in Wolfenbüttel aufgrund der öffentlichen Corona-Maßnahmen ausfallen. Der Arbeitskreis Landeshut hielt dennoch am 18. Juli 2020 seine Jahrestagung in Wolfenbüttel ab und nahm anlässlich seines 70. Geburtstages in diesem Jahr eine Standortbestimmung vor, welche die Richtung der Heimatarbeit in den nächsten Jahren vorgibt.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 72. Jg., Heft 8/2020, S. 11-12. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Der Arbeitskreis Landeshut trauert um Pfarrer Wolfgang Gottstein

Unser Heimatseelsorger, Senior des Arbeitskreises und Ehrenbürger seiner Heimatstadt Landeshut/ Kamienna Góra, Wolfgang Gottstein, verstarb am 17. Dezember 2019 in Stuttgart und wurde am 9. Januar 2020 an früherer Wirkungsstätte in Ulm-Eggingen beigesetzt. Seit den Adventstagen 1976 hatte aus den Reihen der heimatvertriebenen Landeshuter er die Pionierarbeit deutsch-polnischer Verständigung begonnen. Im Schlesischen Gebirgsboten erschien ein Bericht von den Trauerfeierlichkeiten. Der Arbeitskreis wird Wolfgang Gottstein ein ehrendes Andenken bewahren.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 72. Jg., Heft 1/2020, S. 20. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Den Wurzeln im Riesengebirgsosten auf der Spur

Der Arbeitskreis Landeshut beteiligte sich an einer Tagung der Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF e. V.), deren Forschungsgruppe Landeshut für den 8. und 9. November 2019 nach Wolfenbüttel eingeladen hatte. Lesen Sie im Folgenden den Bericht:

 

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 71. Jg., Heft 12/2019, S. 15-16. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Vorstand des Arbeitskreises auf Visite in Landeshut

Vom 3. bis 9. September 2019 besuchte der Vorstand des Arbeitskreises Stadt und Kreis Landeshut. Im Mittelpunkt stand eine erste Begegnung mit dem neuen Bürgermeister Chodasewicz, welche wir als großen Erfolg werten dürfen. Unseren Wunsch nach stärkeren Verbindungen zum heutigen Landeshut beantwortete der Bürgermeister mit der Zusage, dass wir „deutschen Landeshuter“ dort jederzeit willkommen sind.

Neben den Vorbereitungen zum 300. Gnadenkirchjubiläum 2020 mit Stadt und Pfarrei konnte den letzten heimatverbliebenen Deutschen das traditionelle Weihnachtsgeld überbracht werden. Schließlich haben wir am 8. 9. im Webereimuseum ein kleines Gedenken an Walther Arndt durchgeführt. Der in Landeshut geborene weltbekannte Begründer der Deutschen Zoologischen Gesellschaft wurde vor 75 Jahren von den Nationalsozialisten aufgrund angezeigter regimekritischer Äußerungen hingerichtet. 

Hans Maidorn, langjähriger Leiter der Landeshuter Heimatgruppe Wolfenbüttel, ist verstorben

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 71. Jg., Heft 9/2019, S. 12. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Langjähriger Leiter der Liebauer Heimatgruppe Bernhard Taube verstorben

Heimattag der Landeshuter mit geglückter Premiere

Der Heimattag 2018 des Arbeitskreises Landeshut und der Landeshuter Heimatgruppe Wolfenbüttel begann wie in der Vergangenheit die größeren Kreisheimattreffen am Landeshuter Ehrenmal in Wolfenbüttel mit der Totenehrung. Das Gedenken galt den Gefallenen beider Weltkriege, der Gefangenen und auf der Flucht Verstorbenen. Auch der Toten der letzten Jahre wurde gedacht. In guter Tradition waren auch der Wolfenbütteler Bürgermeister Thomas Pink, der stellvertretende Landrat Uwe Schäfer und die Ratsvorsitzende der Stadt Wolfenbüttel, Hiltrud Schäfer, anwesend.

Aus: „Wolfenbütteler Schaufenster“, 16. September 2018, Seite 15. Mit freundlicher Genehmigung der dortigen Redaktion.

Historischer Zuwachs im Arbeitskreis Landeshut

Der Arbeitskreis Landeshut schlägt ein neues Kapitel seiner Geschichte auf und hat mit Agnieszka Dembska erstmals ein polnisches Mitglied.

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 70. Jg., Heft 5/2018, S. 4 und 7/2018, S. 3. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Arbeitskreissitzung vom 3. und 4. März 2018 diente der Neuausrichtung

(veröffentlicht in: Schlesischer Gebirgsbote, 70. Jg., Heft 4/2018, S. 11. Mit freundlicher Genehmigung des Goldammer Verlags)

Stabwechsel bei der Wolfenbütteler Heimatgruppe

Nach über fünfjähriger verdienstvoller Arbeit ist mit Jahresbeginn 2018 der Heimatfreund Hans Maidorn als Leiter der Landeshuter Gruppe in Wolfenbüttel in das zweite Glied zurückgetreten. Der Arbeitskreis Landeshut verdankt ihm viele Anregungen und sachdienliche Ratschläge und dankt ihm herzlich für all seinen Einsatz. Seinem Nachfolger, Bernd Achilles, wünschen wir eine gute Einarbeit in die neue Funktion und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Bernd Achilles wurde im Dezember 1945 noch in Breslau geboren und kam mit seiner Mutter 1947 nach Wolfenbüttel, wo er seitdem zuhause ist.